Ich erlebe es immer wieder, dass Kollegen sich wundern, warum „offensichtliche“ Probleme nicht gelöst werden (und ich will mich da gar nicht ausnehmen). Wir haben zu viele Fehler – warum beheben wir diese nicht? Unsere Usability ist schlechter als es unsere Kunden erwarten – warum verbessern wir diese nicht? Wir haben zu viele manuelle Prozessschritte – warum investieren wir nicht in Automatisierung und Schnittstellen?
In der Regel hat jeder dieser Kollegen recht. Es existiert tatsächlich ein Problem. In der Regel gibt es in Unternehmen aber auch genau eine Sache im Überfluss: Probleme (oder neudeutsch Herausforderungen). Insofern stellt sich weniger die Frage, ob ein Problem gelöst wird, sondern in welcher Reihenfolge die Probleme gelöst werden. Wenn das eigene Problem nicht gelöst wird, dann liegt es üblicherweise an einem der folgenden Punkte:
Wenn wir davon ausgehen, dass unsere Gegenüber weder faul noch dumm sind, sondern – genau wie wir – das Beste für das Unternehmen erreichen wollen, dann sollten wir die obigen Punkte berücksichtigen. Damit erreichen wir entweder, dass unser Problem gelöst wird oder aber, dass uns bewusst ist, warum es zum aktuellen Zeitpunkt nicht gelöst wird.
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