Ich möchte in unregelmäßigen Abständen meine Leadership-Fehltritte erläutern – und, was ich daraus gelernt habt. Wir müssen nicht alle Fehler selber machen, wir können auch von den Fehlern anderer lernen.
Im Jahr 2007 begann ich ein spannendes Projekt: Definition einer eCommerce Strategie für Merck, genauer gesagt für den Pharmabereich von Merck. Klingt cool? War es auch. Und ich ging mit breiter Brust in das neue Projekt, schließlich hatte ich mich in den Jahren davor ausschließlich mit dem Thema eCommerce beschäftigt.
Wir führten eine Reihe von Interviews mit Führungskräften mit Merck durch, um deren Sichtweisen, Herausforderungen und Ziele zu verstehen. Einer der Mitarbeiter erzählte mir eindringlich von Herausforderungen beim Versand der Produkte. Begriffe wie Planung, Disposition, Leerwagen fielen. Ich verstand ihn nicht. Was sollte beim Versand schwer sein? Man ruft DHL an und ab geht die Post (im wahrsten Sinne des Wortes). In unserem dritten Gespräch fiel bei mir der Groschen: die Produkte, die verschickt wurden, waren keine Pakete, sondern ganze Kesselwagen mit pharmazeutischen Grundstoffen, die mit der Bahn transportiert wurden.
Ich habe meine zwei Lektionen gelernt:
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50% abgeschlossen
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